Margrit Althaus vom Kultusminister ausgezeichnet

Hausaufgabenbetreuung wäre ohne Ehrenamt unmöglich!

Foto: HKM © HKM

Nicht mehr wegzudenken aus der täglichen Mittags- und Hausaufgabenbetreuung ist seit vielen Jahren Margrit Althaus, die unseren Fünft- bis Achtklässlern Tipps und Hilfestellung gibt und dabei auch ein offenes Ohr bei Fragen und Sorgen hat. Ihr oberstes Prinzip ist es, sich auf die Kinder einzulassen, zu signalisieren: „Ich bin für Dich da, ich stufe Dich nicht ein und gebe Dir keine Note.“
Auf den Montagmittag freut sich Margrit Althaus immer ganz besonders. Daher hat die Gießenerin sehr bedauert, dass sie aufgrund der Corona-Pandemie auf ihr liebgewonnenes Ehrenamt länger verzichten musste – obwohl es gerade in den ersten Minuten mitunter ziemlich laut zugeht. Kein Wunder, nach sechs Stunden Unterricht und dem gemeinsamen Mittagessen müssen sich die Kinder oft erst sammeln, um sich noch einmal zu konzentrieren und erneut die Deutsch-, Mathe-, Englisch-, Französisch- oder Biologiehefte aus dem Ranzen zu holen. „Lasst uns das jetzt effizient durchziehen, dann seid Ihr daheim fertig“, versucht Margrit Althaus die Schülerinnen und Schüler in solchen Fällen ein wenig anzuspornen.
Dadurch würden die Mädchen und Jungs schnell ihre Scheu ablegen und es entstehe ein lockeres Miteinander. „Schließlich könnte ich ja ihre Omi sein.“ Für ihren „beispielhaften Einsatz“ ist Margrit Althaus nun vom hessischen Kultusminister Ralph Alexander Lorz mit 32 weiteren Bürgerinnen und Bürgern in Wiesbaden als „Mensch des Respekts“ ausgezeichnet worden.

Zurück