Lio-Schülerinnen forschen…

.. und zwar beim 9. Wissenschaftsfestival des Projektes „Gießener Jugendliche forschen“ in der Hermann-Hoffmann-Akademie und präsentieren ihre Ergebnisse 

 

Juwon An und Lugain Alwadani mit ihrer studentischen Mentorin Lea Reinke beim Wissenschaftsfestival der Hermann-Hoffmann-Akademie.

Jana Benzaglam beim Wissenschaftsfestival der Hermann-Hoffmann-Akademie.

Im Rahmen eines Wissenschaftsfestivals haben Schülerforschergruppen verschiedener Schulen der Region ihre Ergebnisse präsentiert. Der Abend bildete den Abschluss des Projektes „Gießener Jugendliche forschen“, das zum neunten Mal von der Hermann-Hoffmann-Akademie (HHA) und des Instituts für Biologiedidaktik der Justus-Liebig-Universität-Gießen durchgeführt wurde. Es bietet interessierten Schülerinnen und Schülern von Gießener Schulen und Schulen aus dem Umland die Möglichkeit, eigene Forschungsideen zu verfolgen. Die Schülerinnen und Schüler wurden dabei von studentischen MentorInnen betreut, die die Forschungsprojekte im Zeitraum von Mai bis November begleiteten.
Der Wissenschaftsabend bildet den Abschluss der Projektphase. Dabei stellen die Nachwuchsforscherinnen ihre Projekte und Ergebnisse sog. Science Coaches einer Wissenschaftsjury der JLU-Gießen vor. Diese begutachteten am Präsentationsabend die Arbeiten und gaben jeder Forschungsgruppe ein Feedback zu ihrer Arbeit.
Für die Liebigschule nahmen drei Jungforscherinnen-Gruppen teil:
Juwon An und Lugain Alwadani präsentierten ihr Projekt „Chat-GPT als Sachtext“. In ihrer Arbeit gingen sie der Frage nach, ob Biologielehrerinnen und Biologielehrer Sachtexte der KI-Chat-GPT von Schulbuchtexten unterscheiden können.

Jana Benzaglam beschäftigte sich in ihrem Projekt „Die piezoelektrische Taschenlampe“ mit alternativen Möglichkeiten der Stromerzeugung für Taschenlampen. Sie wurde von Mentor Jonas Kocatürk betreut.

Charlotte Hucht und Wiebke Wagner mit ihrer studentischen Mentorin Lea Reinke beim Wissenschaftsfestival der Hermann-Hoffmann-Akademie.

Charlotte Hucht und Wiebke Wagner gingen mit ihrem Projekt „Mineralische Sonnencreme versus chemische Sonnencreme“ der Frage nach, ob sich beide Sonnencremes vom Hautgefühl und der Schutzwirkung unterscheiden. Im Rahmen einer Posterausstellung stellten die Schülerinnen im Anschluss an die Begutachtung ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit vor.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Vorstellung und Würdigung der Projekte durch die Science-Coaches der Wissenschaftsjury. Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler erhielten neben einer Urkunde dabei viel Lob sowie jeweils ein Abschlusspräsent.
Das Projekt ist ein etablierter Baustein im MINT-Förderprogramm der Liebigschule. Schülerinnen und Schülern wird hier vielfach auch die Zusammenarbeit mit Instituten der Universität-Gießen und externen Kooperationspartnern ermöglicht.

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